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Wandern für Anfänger:
Die besten Routen und Tipps für Einsteiger?

von Laura

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Immer mehr Menschen entdecken das Wandern als eine neue Leidenschaft und möchten die Schönheit der Natur genießen und die Berge erklimmen. Doch gerade für Anfänger sollten einige Tipps beachtet werden, sonst kann die Lust am Wandern schnell vergehen.

Was sollten Anfänger beim Wandern beachten?

BeyondCamping stellt in diesem Artikel die schönsten Wanderrouten für Wander-Einsteiger vor und gibt hilfreiche Tipps und Tricks, die unbedingt bei der ersten Wandertour beachtet werden sollten. So steht dem neuen Hobby nichts mehr im Wege und jeder hat hoffentlich lange Freude daran.

Wanderrouten für Anfänger

Entdecke in der nachfolgenden Karte über 30 Wanderrouten für Anfänger. Außerdem stellen wir hier die schönsten Tages- und Mehrtagestouren für Einsteiger vor.

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#NameKmAufstiegAbstiegDauerLink
1Malerwinkel Rundweg3,8 km1701701:30 hLINK
2Birgeler Urwald14,9 km1711714:30 hLINK
3Breitachklamm Rundweg4,5 km2602602:15 hLINK
4Wurmtal10,1 km2402403:10 hLINK
5Ruinen-Rundwanderweg7,8 km3503502:30 hLINK
6Rundweg zur Bastei7,6 km2122122:30 hLINK
7Genuss-Schlichern Familienrundweg5 km75751:30 hLINK
8Rundwanderweg um Jesuborn7 km48611:30 hLINK
9Rollbahnweg – Großfragant – Fraganter Schutzhaus8,8 km1401403:20 hLINK
10Lombacher Schnapswanderweg6,7 km1241243:30 hLINK
11Premiumweg P 14 Bilstein9,8 km3053053 hLINK
12Drei-Gipfel-Tour auf dem Dörnberg7,5 km2562582:20 hLINK
13Genusswandern in Bad Elster4,8 km1001001:30 hLINK
14Elmstein Rundweg 6 (Schlossberg-Tour)3,8 km1551551:15 hLINK
15Seibelseckle – Zur Darmstädter Hütte8,9 km1411412:30 hLINK
16Milseburg-Rundweg9,3 km3453453 hLINK
17Rundwanderweg Mesnerbichl8,1 km63632 hLINK
18Baumwipfel-Tour (Kinderwagen-Tour)8 km43432:30 hLINK
19Ailsbachtaler Höhlenweg7,2 km2272304:30 hLINK
20Rund um den Hellsee8,3 km59592:15 hLINK
21Rundwanderweg Oswaldiberg7,3 km5005002:45 hLINK
22Rundwanderweg zum Schöneberg8,4 km69692:05 hLINK
23Wernigeröder Märchenweg2,1 km17011:30 hLINK
24Bergwanderung auf den Ameisstein6,5 km2002002 hLINK
25Ahneklamm und Hohlestein8,1 km2172172:20 hLINK
26Rundwanderweg zur Kalvarienbergkirche4,2 km2002001:30 hLINK
27Panoramawanderung Tegerfelden8,4 km1481472:20 hLINK
28Brandenberger Schmetterling Rundtour8,7 km3473492:30 hLINK
29Rundwanderweg „Plauer Werder“6,1 km1841:31 hLINK
30Görwihler Panorama Wanderung6 km2152152 hLINK
31Rundweg von Hohentengen zum Rheinkraftwerk Rheinsfelden9,8 km1441442:45 hLINK
32Leinsweiler Rundwanderweg Route 14,8 km1891891:30 hLINK
33Vom Ziller bis zum Talbachwasserfall6,1 km2953053 hLINK

Die schönsten Tagestouren für Anfänger?

1. Malerwinkel Rundweg in Berchtesgaden

Malerwinkelweg
Für eine gemütliche kleine Wanderung bietet sich der Malerwinkelrundweg am Königssee an. Der Rundweg ist 3,8 km lang und verläuft bis nach St. Bartholomä. Für Anfänger ist der Weg sehr gut geeignet und bietet zahlreiche wunderschöne Ausblicke über den Königssee.

Alle weiteren Informationen zu der Wanderroute finden Sie hier.

2. Birgeler Urwald in Nordrhein-Westfalen

Birgeler-Urwald
Nordrhein-Westfalen bietet einen richtigen Urwald mitten in Deutschland. An der Grenze zu den Niederlanden liegt der Birgeler Urwald. In diesem gibt es einen traumhaften Rundwanderweg für die ganze Familie. Der Weg führt auf schönen Waldwegen durch urwüchsige Misch- und Buchenwälder.

Alle wichtigen Informationen zur Strecke finden Sie hier.

3. Breitachklamm Rundweg im Allgäu

Breitachklamm
Ein Erlebnis für die ganze Familie bietet die Breitachklamm im Allgäu. Hier gibt es verschiedene Routen zu erwandern. Wer ein bisschen mehr Zeit mitgebracht hat, dem wird der 4,5 Kilometer lange Rundweg durch die Klamm empfohlen. Die Breitachklamm bietet spektakuläre Ausblicke in die Schlucht und ist perfekt geeignet für Wander-Einsteiger.

Hier finden Sie alle weiteren Informationen zu den verschiedenen Wanderrouten.

4. Wurmtal in Aachen

Wurmtal
Das Naturschutzgebiet Wurmtal liegt im Norden von Aachen und ist nicht nur perfekt für Wanderungen, sondern auch für Fahrradtouren geeignet. Der Weg führt auf vielen schmalen Pfaden durch das wunderschöne Naherholungsgebiet und eignet sich sehr gut für Wander-Einsteiger.

Wie genau die Tour aussieht erfahren Sie hier.

Die schönsten Mehrtagestouren für Anfänger?

1. Tru di Pra (Bergwiesenweg)

Tru-di-pa

  • Trekkingtour: 2 Tage
  • Start: La Val/Wengen
  • Ziel: La Val/Wengen
  • Distanz: 24,5 km
  • Aufstieg: 1.458 m
  • Abstieg: 1.462 m

Die 2-Tages-Wanderung führt durch die prächtig blühende Almwiese am Fuße der Dolomiten. Dieser Weg ist zu jeder Jahreszeit ein echtes Highlight – im Sommer ein duftendes und farbenfrohes Blumenmeer und im Herbst eine goldgelbe Lärchenpracht.

Mehr erfahren: Wie genau die Tour aussieht, entdecken Sie hier.

2. 3-Tages Hüttenwanderung

3-Tages-Huettenwanderung

  • Trekkingtour: 3 Tage
  • Start: Going
  • Ziel: Scheffau
  • Distanz: 33 km
  • Aufstieg: 2.500 m
  • Abstieg: 2.600 m

Die Hüttenwanderung verläuft am Fuße des Wilden Kaisers und führt durch die schönsten Orte an der Südseite des mächtigen Gebirgsstocks. Wer etwas mehr Zeit mitgebracht und schon mehr Vertrauen in sein Können hat, kann auch die 5-tägige Wanderung namens “Kaiserkrone” erwandern. Die atemberaubende Landschaft des wunderschönen Naturschutzgebietes und die gemütliche Hütteneinkehr machen diese Wanderroute zu einem echten Wandererlebnis.

Mehr erfahren: Wie genau die Tour aussieht, finden Sie hier.

3. Große Zirbitzkogelrunde

Große Zirbitzkogelrunde

  • Trekkingtour: 3 Tage
  • Start: Tonnerhütte, Mühlen
  • Ziel: Tonnerhütte, Mühlen
  • Distanz: 37,7 km
  • Aufstieg: 2.139 m
  • Abstieg: 2.147 m

Der prächtige Almrausch des Zirbitzkogel taucht den Berg, vom Frühjahr bis in den Herbst in wunderschöne, strahlenden Farben. Die 3-tägige Wanderung von Hütte zu Hütte verläuft durch die duftenden Zirbenwälder und bietet zahlreiche wunderschöne Ausblicke in die steirischen Täler.

Mehr erfahren: Alle Informationen zur Tour finden Sie hier.

4. 3-Tages-Hüttentour im Tal der Almen

3-Tages Wanderung der Salzburger Almen

  • Trekkingtour: 3 Tage
  • Start: Hüttschlag
  • Ziel: Sonneggbrücke
  • Distanz: 32,5 km
  • Aufstieg: 2.246 m
  • Abstieg: 2.401 m

Diese Hüttenwanderung verläuft auf mittlerer Höhenlage und führt über wunderschöne, grüne Bergwiesen der Salzburger Almen. Die Wanderung eignet sich hervorragend für ein aktives Wochenende in den Bergen. Ein Highlight der Route ist das Entdecken und Beobachten des Lebens der echten Sennleute.

Mehr erfahren: Wie genau die Tour aussieht, entdecken Sie hier.

5. Dachsteinrunde

Dachsteinrunde

  • Trekkingtour: 3 Tage
  • Start: Dachsteinbahn Talstation
  • Ziel: Dachsteinbahn Talstation
  • Distanz: 41,4 km
  • Aufstieg: 4.200 m
  • Abstieg: 3.180 m

Der Dachstein ist mit 2.996 m über dem Meer der zweithöchste Gipfel der Nördlichen Kalkalpen. Die Bilder rund um den Dachstein sind geprägt von schroffen Felsen über grünen Almen, bizarre Zacken, Türme und gewaltige Wände, Gletschereis, Urwälder und einsamen Hochflächen. Das alles macht eine Wanderung um den Dachstein zu einem echten Hingucker.

Mehr erfahren: Alle Informationen zur Tour entdecken Sie hier.

6. Rund um die Bischofsmütze

Bischofsmuetze

  • Trekkingtour: 3 Tage
  • Start: Mautstelle Hofalmen
  • Ziel: Mautstelle Hofalmen
  • Distanz: 36,8 km
  • Aufstieg: 2.148 m
  • Abstieg: 2.192 m

Die markanteste und schönste Erhebung im Gosaukamm ist die Bischofsmütze. Eine Umwanderung des Berges bietet atemberaubende Ausblicke in luftiger Höhe auf den Gosausee und trifft im Gebiet von Filzmoos auf verschiedene Kraftorte. Entlang der gesamten Tour wird der Wanderer mit zahlreichen unvergesslichen Ausblicken belohnt.

Mehr erfahren: Alle Informationen zur Tour finden Sie hier.

Die besten Geführte Touren für Anfänger?

Für Wander-Einsteiger, die sich noch nicht alleine auf eine Wandertour begeben wollen, gibt es auch zahlreiche geführte Touren. Geführte Wanderungen sind oftmals sehr bereichernd, da diese von einem Wanderführer begleitet werden, die gerne ihr Wissen rund um die Region teilen. Wer sich für eine geführte Tour interessiert, kann sich auf den Webseiten der Wanderregion, die besucht werden soll, informieren. Diese geben häufig Auskunft über die angebotenen Touren für Anfänger. Ansonsten gibt es auch auf Alpinewelten spannende Touren für Anfänger zu entdecken.

8 Tipps für Wander-Einsteiger

Wandern-fuer-Anfaenger-Tipps

1. Langsam starten/richtige Route auswählen

Das Wichtigste, bevor sich in die Berge gestürzt wird, ist die richtige Wanderroute. Hierbei gilt, es nicht gleich zu übertreiben! Besser ist es langsam anzufangen und erst einmal leichtere Wege zu wählen. Es muss nicht gleich der Weg zum Gipfel sein, sondern auch Panoramawege oder Wanderungen um einen See machen viel Spaß und bieten wunderschöne Aussichten. Im oberen Teil des Artikels stellen wir einige schöne Wanderrouten für Anfänger vor. Ansonsten ist bei der Suche der passenden Route im Internet immer auf die Kennzeichnung “leicht” zu achten.

Ist eine gute Grundkondition, durch anderweitigen Sport vorhanden, kann auch eine Wandertour mit mittlerer Schwierigkeit gewählt werden. Die Dauer der Strecke in Kombination mit den Höhenmetern geben ebenfalls gute Anhaltspunkte für die Schwierigkeit der Strecke. Für den Anfang sollte eine Strecke mit weniger als 500 Höhenmetern und einer Dauer von maximal 3–4 Stunden ausgesucht werden.

2. Richtige Selbsteinschätzung

Neben der Wahl der Route ist es sehr wichtig eine gute Selbsteinschätzung zu haben. Es kann sehr gefährlich werden, wenn die eigene Leistung überschätzt wird. Ein Anfänger kann innerhalb einer Stunde knapp 4 Kilometer auf ebenem Gelände zurücklegen.

Allerdings muss immer beachtet werden, je steiler und unwegsamer der Weg wird, desto mehr Zeit wird benötigt. Bei An- und Abstieg sind es ungefähr 2 Kilometer pro Stunde, die zurückgelegt werden können. Dabei kann mit 300 Höhenmeter beim Anstieg und 500 Höhenmeter pro Stunde beim Abstieg gerechnet werden. Ebenso sollten immer genug Pausenzeiten mit eingerechnet werden.

3. Tempo

Das Tempo ist natürlich bei jedem Wanderer unterschiedlich und ganz individuell. Als Wander-Anfänger ist es sehr wichtig, das eigene Tempo zu kennen und einschätzen zu können. Denn dadurch kann die benötigte Zeit für eine Wanderstrecke errechnet werden. Um das eigene Wander-Tempo zu errechnen, hat der DAV eine einfache Formel zusammengestellt:

  • Zeitbedarf beim Höhenunterschied: 300 HM im Aufstieg und 500 HM im Abstieg pro Stunde
  • Zeitbedarf für die Gehstrecke: 4 Kilometer pro Stunde
  • Formel: Den kleineren Wert halbieren und zum größeren Wert hinzuaddieren. Das Ergebnis ergibt den ungefähren Zeitbedarf für Auf- bzw. Abstieg ohne Pausen.

4. Trittsicherheit

Was genau bedeutet Trittsicherheit? Trittsicher ist ein Wanderer dann, wenn er sich auf unebenem Untergrund fortbewegen kann, ohne das Gleichgewicht dabei zu verlieren. Kleinere Rutscher sollten dabei ebenfalls abgefangen werden können, um schwerwiegende Folgen zu vermeiden.

Trittsicherheit ist aber auch die richtige Einschätzung des Bodens, der nutzbaren Tritte und Griffigkeit. Dabei sollten auch Stellen erkannt werden, die gefährlich werden könnten und in Kombination mit der eigenen Koordinations- und Leistungsfähigkeit richtig eingeschätzt werden. Vor allem zu schnelles Laufen kann zu einer verminderten Trittsicherheit und schneller Ermüdung führen.

Tipp: Wanderstöcke helfen
Wanderstöcke können vor allem für Anfänger äußerst hilfreich sein, um die Balance besser zu halten. Auch bei rutschigem Untergrund sind Stöcke immer ein guter und hilfreicher Begleiter.

5. Orientierung

Für die Orientierung beim Wandern sind Wander-Apps eine ungemeine Hilfe. Solange der Akku des eigenen Smartphones hält, navigieren diese jeden Wanderer zuverlässig ans Ziel. Das bedeutet, wird eine Wander-App für die Tour benutzt, sollte unbedingt vor dem Start für einen vollständig aufgeladenen Akku gesorgt werden. Damit das Handy im Notfall zwischendurch aufgeladen werden kann, sollte eine Powerbank im Rucksack nicht fehlen.

Natürlich gibt es auch noch zahlreiche andere Möglichkeiten, die Orientierung zu behalten. Eine davon ist das Navigieren mit einem GPS-Gerät. Diese sind allerdings meist sehr kostspielig und für Anfänger absolut nicht notwendig. Die andere Möglichkeit wäre das Orientieren mit Kompass und Karte. Doch Vorsicht, der Umgang mit Kompass und Karte ist gar nicht mal so einfach und sollte vorab auf jeden Fall gelernt werden.

6. Verpflegung

Nicht zu vergessen, die Verpflegung beim Wandern darf nicht fehlen. Es ist sehr wichtig, immer genügend Wasser dabei zu haben. Die Größe des Wasservorrats ist abhängig von der Länge der Wanderstrecke. An heißen Tagen sollte aber auf jeden Fall doppelt so viel Flüssigkeit eingepackt werden.

Eine Brotzeit für unterwegs darf natürlich auch nicht fehlen. Belegte Brote, Äpfel und Müsliriegel sind dafür besonders gut geeignet. Ist auf der Wandertour eine Einkehrmöglichkeit geplant, sollte trotzdem eine Kleinigkeit zum Essen eingepackt werden. Somit ist immer genug Energie für den Weg vorhanden.

7. Richtige Ausrüstung

  • Wanderschuhe: Die richtigen Wanderschuhe sind bei der Ausrüstung entscheidend, da diese den gesamten Körper beeinflussen. Deshalb sollte hier auf keinen Fall gespart werden.

    Für die Auswahl der Wanderschuhe wird eine Beratung in einem Outdoor-Laden empfohlen. Denn in gut ausgestatteten Läden ist ein kleiner Parcours vorhanden, auf dem der Schuh im auf- und abwärts laufen und auf verschiedenen Untergründen getestet werden kann.

    Unsere Empfehlungen können dabei helfen den richtigen Wanderschuh zu finden.

  • Wandersocken: Die Wandersocken sind fast genauso wichtig wie die richtigen Wanderschuhe. Vor allem bei Einsteigern mit noch untrainierten Füßen können sich schnell Blasen bilden. Dies lässt sich mit den richtigen Wandersocken vermeiden. Wie erkenne ich gute Wandersocken? Sie sitzen perfekt am Fuß und dürfen beim Wandern nicht rutschen.
  • Wanderstöcke: Für mehr Trittsicherheit empfiehlt es sich insbesondere für Wander-Anfänger in ein gutes paar Wanderstücke zu investieren.

  • Wanderrucksack: Da die ersten Wandertouren vermutlich Tagestouren sein werden, kann zum Einstieg beim Wanderrucksack erst einmal gespart werden. Hierfür ist ein 10 – 20 Liter Rucksack ausreichend. Für den Anfang kann auch ein normaler Alltagsrucksack verwendet werden, da dieser voraussichtlich nur mit Wasser und Snacks befüllt wird.

    Sind irgendwann Mehrtagestouren geplant, sollte ein guter Wanderrucksack verwendet werden. Hier ist darauf zu achten, dass der Rucksack nicht direkt am Rücken anliegt. Sonst kann dies zu schnellerem Schwitzen führen, was sehr unangenehm werden kann. Was beim Kauf eines Wanderrucksacks beachtet werden sollte, finden Sie hier.

  • Wanderjacke: Eine geeignete Wanderjacke gehört natürlich je nach Wetterlage zur Wanderausrüstung dazu. Im Frühjahr, Sommer und Herbst reicht bei Tagestouren meist eine sehr leichte und vor Wind schützende Wanderjacke.

    Im Winter sollte eine etwas dickere, aber trotzdem noch leichte Jacke getragen werden. Jegliche Kleidung, die zum Kälteschutz benötigt wird, kann unter der Jacke getragen werden. Denn dieser Zwiebel-Look hat den Vorteil, dass nach dem Warmlaufen oder beim Herauskommen der Sonne die zu warme Kleidung ausgezogen werden kann.

    Als Wander-Einsteiger muss auf keinen Fall die teuerste Wanderjacke gekauft werden. Für den Anfang kann auch erst einmal auf eine, im Kleiderschrank vorhandene, Jacke zurückgegriffen werden. Diese sollte vor Wind schützen und ein kleines Packmaß haben, sodass sie notfalls im Rucksack verstaut werden kann.

8. Wettervorhersage beachten

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Ein Blick auf die Wettervorhersage ist immer wichtig, auch wenn schlechtes Wetter nicht von einer Wanderung abhält. Es ist immer gut zu wissen, wie sich das Wetter am Tag der Wanderung verhält und ob mit einem Wetterumschwung zu rechnen ist.

Entsprechend nach der Wettervorhersage ist die Route zu planen. Bei Gewitter beispielsweise sollte die Gegend gemieden oder die Wanderung abgesagt werden. Ist für die Region Regen gemeldet, können Schutzhütten aufgesucht oder die Bekleidung entsprechend gewählt werden. Vor allem im Gebirge ist es sehr wichtig, auf das Wetter richtig zu reagieren.

Im Winter muss auf das verfügbare Tageslicht geachtet werden. Zu dieser Jahreszeit wird es sehr schnell dunkel und das sollte bei der Routenplanung auf jeden Fall mit einkalkuliert werden. Hier wird empfohlen, vormittags loszulaufen, damit das Risiko vermieden wird, im Dunkeln mitten im Nirgendwo zu stehen.

FAQ: Häufige Fragen und Antworten

Entdecke nachfolgend die am häufigsten gestellte Fragen zum Thema Wandern für Anfänger.

Welche Touren sind für Wanderanfänger geeignet?

Grundsätzlich gibt es in jeder Wanderregion leichte und auch schwere Touren. Deshalb ist für Anfänger in jeder Region eine Route zu finden. Doch damit der erste Wanderausflug etwas Besonderes wird, haben wir im oberen Teil des Artikels die schönsten Wanderrouten für Einsteiger zusammengestellt.

Wie viel km kann man als Anfänger wandern?

Anfänger sollten bei Tagestouren mit ungefähr 10 Kilometer starten. Bei den ersten Mehrtagestouren sollte am ersten Tag langsam gestartet und nicht mehr als 15 Kilometer gewandert werden. So kann sich der Körper an die Belastung gewöhnen.

Wie viele Höhenmeter kann man als Anfänger wandern?

Für Anfänger werden am Anfang Strecken mit maximal 200–300 Höhenmetern pro Stunde empfohlen.

Wie trainiere ich das Wandern als Anfänger?

Da die Belastung beim Wandern oftmals relativ gleichmäßig von geringer Intensität ist und über mehrere Stunden anhält, ist es sinnvoll beim Ausdauertraining vor allem auf gemäßigtes Training zu setzen. Ideal hierfür ist langsames Joggen oder ausgedehnte Radtouren.

Um das Bergauf gehen zu trainieren, wird empfohlen Treppen zu steigen. Das stärkt den Körper für die Belastung bergauf und baut die benötigte Muskulatur auf.

Laura

Wander- und Camping-Expertin
Laura liebt das Camping und verbringt so viel Zeit wie möglich draußen. Mit dabei ist immer ihr Hund. Derzeit lebt sie auf Kreta und erkundet die schönsten Wandertouren vor Ort.

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