Die 7 beliebtesten Tunnelzelte für 6 Personen 2024?

Tunnelzelt 6 Personen Checkliste: Diese Merkmale sind im Test wichtig

• Größe & Platzangebot: Die Grundfläche des Tunnelzeltes entscheidet darüber, wie viel Platz und Komfort letztendlich vorhanden ist. Darüber hinaus sollte die Konstruktion vorab bereits genau unter die Lupe genommen werden. Die meisten Tunnelzelte haben zwei Kabinen und bieten so Platz für jeweils drei Personen.
  
  Manche Tunnelzelte ermöglichen eine zusätzliche Unterteilung der Schlafkabinen, sodass bis zu vier getrennte Schlafräume entstehen können. Zwischen den Kabinen befindet sich in der Regel ein kleiner Aufenthaltsraum, der einen gemütlichen Unterschlupf für regnerische Tage bietet. Hier sollte auf ausreichend Platz für alle Beteiligten inklusive Gepäck geachtet werden – besonders während kühler Abendstunden oder Regentagen ist der Aufenthaltsraum extrem wichtig.

  Der Vorteil großer Tunnelzelte ist außerdem, dass diese oftmals Stehhöhe anbieten, Rückenschmerzen vorbeugen und damit zusätzlichen Komfort schaffen.

• Aufbau: Ein einfacher Aufbau des Tunnelzeltes hilft, entspannt in den Campingurlaub zu starten. Tunnelzelte für 6 Personen bestehen in der Regel aus mindestens zwei Gestängebögen, die hintereinander aufgespannt und im Boden verankert werden. Viele Hersteller kennzeichnen die Zeltstangen und Gestängekanäle farblich, um den Aufbau zu erleichtern.
  
  Bei der Verwendung von Tunnelzelten muss allerdings berücksichtigt werden, dass diese durch die notwendige Abspannung und Verankerung im Boden relativ viel Platz zum Aufbau erfordern. Auch können sie lediglich in weichen Böden, nicht aber auf Stein, Sand oder Kies befestigt werden.

  Tipp: Wer weniger Zeit mit dem Aufbau verbringen möchte, sollte sich über aufblasbare Tunnelzelte informieren. Dort werden Zeltstangen durch Luftschläuche ersetzt, die – aufgepumpt mit Luft – dem Zelt Halt geben und dieses zum Stehen bringen. Das ganze Aufbau-Prozedere ist in nur wenigen Minuten abgeschlossen.

• Zeltmaterial: Hersteller zielen bei der Produktion von Campingzelten darauf ab, widerstandsfähiges, UV-beständiges und wasserabweisendes bzw. -dichtes Material zu erzeugen.
  
  Die meisten Zeltplanen bestehen aus Nylon oder Polyester, wobei ersteres robuster ist, sich bei Nässe aber etwas ausdehnt und ggf. nachgespannt werden muss. Polyester hingegen ist teurer, aber leichter.

  Die Zeltstangen bestehen aus Aluminium oder Fiberglas, die beide gut als robustes Stangenmaterial geeignet sind. Lediglich kleine Unterschiede zwischen beiden gibt es: So ist Aluminium etwas leichter, während Fiberglas günstiger und insgesamt etwas flexibler ist.

• Wassersäule: Ob Spanien oder Norwegen – die Erfahrung zeigt, dass es beim Camping immer zu Regen kommen kann. Daher lohnt es sich, in ein wasserdichtes Zelt zu investieren.Die Wassersäule eines Zeltes gibt an, wie wasserdicht ein Zelt ist.
  
  So gelten in Deutschland Zelte mit einer Wassersäule ab rund 2000 mm als wasserdicht. Sie können zwar etwas Regen standhalten, werden bei langanhaltendem Regen aber früher oder später Feuchtigkeit ins Zelt lassen. Zelte mit einer Wassersäule von 5000 mm sind selbst nach mehreren nassen Nächten absolut sicher bei Feuchtigkeit.
• Gewicht & Packmaß: Tunnelzelte für sechs Personen bieten viel Platz und Komfort für die ganze Familie. Damit genau das möglich ist, werden Abstriche beim Packmaß und Gewicht gemacht.
  
  So sind diese Zelttypen nicht unbedingt für einen ausgedehnten Trekking-Trip geeignet, können aber problemlos mit dem Auto zum Urlaubsziel transportiert werden. Tunnelzelte für sechs Personen wiegen in Schnitt ca. 10-20 kg.

  Beim Kauf sollte das Packmaß nicht vollständig außer Acht gelassen werden, da bei einem Urlaub zu sechst selbst mit zwei Autos viel Gepäck an Bord ist und das Zelt dementsprechend möglichst wenig Platz einnehmen sollte

• Ausstattung: Kleine Annehmlichkeiten im Zelt machen den Urlaub entspannter und angenehmer. Daher bauen viele Marken in ihre Zelte kleine Details ein, die den Aufenthalt ein wenig komfortabler gestalten sollen:
  • Organizer: Das wohl wichtigste Detail bei einem Urlaub zu sechst! Da kann es schnell mal passieren, dass die eigenen Sachen verschwinden oder wichtiges Zubehör verschollen ist. Organizer – sowohl in den Schlafkabinen wie auch im Hauptraum – helfen, Ordnung im Zelt zu halten und die eigene Ausstattung nicht aus den Augen zu verlieren.
  • Anzahl der Eingänge: Viele große Zelte beinhalten mehr als einen Eingang. Das ist besonders nachts praktisch, wenn nur ein Teil der Zeltbewohner bereits im Bett liegt, während andere die abendliche Atmosphäre auf dem Zeltplatz genießen.
  • Lampenhaken: Wer kennt es nicht? In einer Hand die Taschenlampe, in der anderen das Brotmesser, aber keine Hand frei für die Stulle? Lampenhaken in den jeweiligen Räumen schaffen hier Abhilfe! So kann entspannt für Beleuchtung auch in den Abendstunden gesorgt werden, damit das Camper-Leben auch nach Sonnenuntergang weitergehen kann.
  • Durchführungen für Kabel: Wer auf dem Zeltplatz campt und auf Strom nicht verzichten möchte, könnte sich an Kabel-Durchführungen ins Zeltinnere erfreuen. Sind diese nicht vorhanden, kann das Kabel aber auch an den Eingängen verlegt werden.

  Hinsichtlich zusätzlicher Ausstattungsmerkmale kann ganz auf persönliche Vorlieben geachtet und dementsprechend gewählt werden.

Schon gewusst? Die beliebtesten Tunnelzelte 2024.